Du bist hier: Home » Auflegevibrator » You2Toys MINI FLEX „der vielseitige Lust-Stab“
Gesamtlänge 10 cm
Durchmesser 2 - 2,5 cm
Material ABS
Batterien 1 x AA
Hersteller You2Toys

Der „vielseitige Lust-Stab“ wurde mir von der Redakteurin als mein erstes Testgerät zugeteilt, und ich muss zugeben, dass er meine Neugier nicht gleich geweckt hat. Das lag weniger an dem Gerät, sondern an einer Reihe anderer Dinge, die ich vorher noch erledigen wollte. Ich habe ihn erst einmal in ein Regal gelegt. Gleich in der nächsten Nacht machte er dann aber auf sich aufmerksam, als ich mit meinem Freund von einer Party kam – er: „Schatz, dein Regal leuchtet!“ Ich klärte meinen Freund über unsere Aufgabe auf und wir wollten uns gleich an die im Dunkeln gut sichtbare Arbeit machen.

Verpackung

Dabei sind wir gleich über das erste Problem gestolpert: Ganz unten auf der Packungsrückseite ist angegeben, dass wir eine AA-Batterie benötigen, die nicht im Paket enthalten ist – ein Problem, das wir erst am nächsten Tag lösen konnten. Die Packung selbst ist eigentlich recht übersichtlich gestaltet. Sie hat ein Format von etwas kleiner als DIN A 5, besteht aus durchsichtigem Kunststoff, durch den man den Stab und die Aufsätze schon vorher vollständig betrachten kann. Auf dem dahinterliegenden Papier wird auf die Besonderheit dieses Luststabes hingewiesen: Er leuchtet im Dunklen. Auf der Rückseite werden noch kurz und knapp einige Anregungen zur Verwendung gegeben (Stimulation an Nippeln, Klitoris und Hoden) und das Material, nämlich ABS, ein angenehmer und ungefährlicher Hartplastik, beschrieben. Die Packung lässt sich leicht öffnen, wenn man im Besitz von Fingernägeln ist. Innenliegend ist noch eine so genannte Kundeninformation, die mit Sicherheit nicht nur für dieses Gerät geschrieben wurde: Eigentlich soll erklärt werden, wie die Batterie eingelegt werden soll – man weiß aber auf den ersten Blick nicht, welche der insgesamt 21 verschiedenen Abbildungen tatsächlich zu der Lichtgestalt passt. Dennoch kann man eigentlich nichts dabei falsch machen. In der Information wird außerdem noch die Verwendung von wasserhaltigem Gleitgel empfohlen, da ölhaltiges das Material angreife.

Aussehen

Auf den ersten Blick erscheint der Vibrostab eher unspektakulär. Er hat eine Länge von gut zehn Zentimetern und ist wohl als Auflegevibrator gedacht. Spannend macht ihn zum Einen seine recht gute Leuchtkraft im Dunkeln sowie die Auswahl der Aufsätze: Insgesamt werden vier mitgeliefert. Der erste ist einfach rund und glatt, die anderen drei haben Noppen, die von wenigen großen und gut abgerundeten bis zu vielen eher stacheligen variieren. Mit kräftigen Fingernägeln lassen sich die Aufsätze auch austauschen. Eigentlich läge der Stab recht gut in der Hand, wenn die Steuerung nicht etwas unkomfortabel wäre. Man kann den unteren Teil des Stabes in drei Positionen drehen: „Open“, „Off“ und „On“. Die Bedienung ist etwas schwergängig und mit flutschigen Fingern eher schwierig. Außerdem dreht man leicht an „Off“ vorbei und der Vibrator fällt in zwei Teile und die Batterie auseinander. In der Kundeninformation, die aber wie bereits oben erwähnt wahrscheinlich für verschiedene Geräte geschrieben wurde, wird von Geschwindigkeitsstufen gesprochen, die ich bei dem Gerät aber nicht gefunden habe.

Material

Der Vibrator besteht aus ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol). Dabei handelt es sich um einen besonders kratzfesten, beständigen und gesundheitlich unbedenklichen Kunststoff, aus dem z.B. auch Legosteine und Snowboards gefertigt werden. Worauf der Leuchteffekt zurückzuführen ist, wird auf der Packung leider nicht geklärt.

 

Anmerkung der Redaktion: Hier hat uns die Service-Abteilung von ORION freundlicherweise weitergeholfen: „Für den „Glow in the Dark“-Effekt wird Strontiumaluminat (EINECS 234-455-3, CAS 12004-37-4) verwendet. Dies findet auch in Kinderspielzeugen Anwendungen und gilt nach heutigem Kenntnisstand als unbedenklich.“ (E-Mail der Service-Abteilung an die Redaktion)
Der Vibrostab ist vermutlich nicht wasserdicht, da Angaben auf der Verpackung oder in der Anleitung fehlen. Daher muss besonders darauf geachtet werden, dass z.B. beim Abspülen kein Wasser über die Steuerung läuft. Wie allgemein üblich und aus hygienischer Sicht Pflicht muss das Gerät vor dem ersten und nach jedem Gebrauch vorsichtig mit Wasser und Seife gereinigt werden. Dabei ist es wohl am einfachsten die Einzelteile ohne Batterie abzuspülen.
Das Material des Vibrostabs selbst ist empfindlich gegen ölhaltige Gleitmittel, also sollten nur wasserlösliche verwendet werden.

Verarbeitungsqualität

Das Toy selbst ist gut verarbeitet und macht einen hochwertigen Eindruck: Es ist geruchtsneutral, angenehm glatt und hat keine scharfen Ecken und Kanten. Die Aufsätze sind anfangs etwas schwergängig, passen aber ganz genau auf den Stab und fallen von allein nicht herunter – da sie selbst nicht leuchten, müsste man sonst beim Suchen das Licht anmachen.

Funktion / Leistung

Der Vibrostab hat im Kopf einen Motor, dessen Geschwindigkeit oder Vibrationen sich nicht verändern lassen. Für dieses recht kleine und handliche Gerät ist der Motor leider relativ laut, dafür aber recht leistungsstark. Auch nach langem Herumexperimentieren hat er unermüdlich weitergearbeitet.

Spaßfaktor

Wegen des anfänglichen Batterieproblems habe ich das Toy schließlich doch allein getestet.
Ein leuchtender Vibrostab im Dunkeln hat schon etwas. Leider hat es bei mir eine ganze Weile gedauert, bis ich mich mit dem lauten Motor abgefunden habe. Ich habe zunächst den ganz runden und glatten Aufsatz gewählt und bin langsam über meine Brüste gefahren. Die Vibrationen waren recht stark und angenehm. Aus Neugier und natürlich für ein aussagekräftiges Testergebnis wollte ich alle Aufsätze ausprobieren. Das Austauschen der Aufsätze gestaltete sich aber als etwas unbequem, da beim Abstellen immer wieder das Batteriefach auf- bzw. abgeflogen ist und die Aufsätze anfangs nur schwer wieder zu entfernen waren. Deshalb sollte man sich vor dem Liebesspiel am besten gleich für einen bestimmten Aufsatz entscheiden, um diese Pausen zu umgehen. Mein unterer Lustbereich hat daher beim ersten Testlauf auch nur die Bekanntschaft mit dem Aufsatz mit wenigen großen und runden Noppen gemacht. Ohne viel Druck von meiner Seite war die Massage meiner Schamlippen angenehm kraftvoll. Ganz langsam habe ich den Stab, der nur ganz locker in meiner Hand lag, dann in Richtung Klitoris wandern lassen. Dadurch, dass die Stimulation wirklich punktuell erfolgt, stellte sich ein neugieriges Gefühl der Vorfreude ein. Durch die kräftigen Vibes bin ich dann aber doch recht schnell zu einem ausgiebigen Orgasmus gekommen. Befriedigt und entspannt ist es mir nun gelungen, das Gerät, ohne das Batteriefach zu öffnen, auszuschalten.

Fazit

Der MINI FLEX „Glow-in-the-Dark“ besticht durch seine Leuchtkraft im Dunkeln und seinen leistungsstarken Motor, der nicht so leicht schlapp macht. Jedem, der unempfindlich gegen die Lärmkulisse ist und vielleicht etwas sensibler mit dem Batteriefach umgeht als ich, kann ich dieses Toy nur weiterempfehlen, denn dann kann man sich einfach nur zurücklehnen und fallen lassen – ein Traum. Beim Liebesspiel zu zweit ist es vielleicht ratsam, anfangs etwas vorsichtiger zu sein, wenn man seinen Partner verwöhnt, da der Motor wirklich punktuell sehr stark ist. ;-)

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